Studio
Album
N° 2
Versteckte Fehler sind überall zu finden, vor allem in uns selbst. Ein fehlendes Gleichgewicht und das Gefühl, überfordert mit dem eigenen Innenleben zu sein, ist in vielen Facetten des Lebens zu spüren. Oft sind es diese Gefühle, die uns dazu bewegen, uns kreativ auszudrücken. „Hidden Errors“ greift diese Themen auf und verarbeitet sie auf eine ganz eigene, energetische und optimistische Art.
Aufgenommen in den Bauer Studios Ludwigsburg, bildet das Album einen Hybrid zwischen Live-Recording, Overdubs und zusätzlichem Sound Design. Aufgenommen, gemixt und gemastert wurde „Hidden Errors“ von Johannes Kellig, Bassist der Band und damals Tonmeister in Ludwigsburg. Als Gast ist der stuttgarter Jazzpianist und Keyboarder Hannes Stollsteimer (u.a. für das Jakob Manz Project) an weiteren Keyboard- und Synthie-Layers zu hören.
Vielmehr als sein Vorgänger richtet „Hidden Errors“ den Fokus auf einen gigantischen Gesamtsound mit Vocals, Bläsern, einer Vielzahl an Keyboards, Gitarren, Bass sowie Drums und Percussion, ohne dabei überladen zu wirken. Gleichzeitig blitzen immer wieder die individuellen Fähigkeiten der Musiker*innen in virtuosen Soli und geschmackvollen Melodien auf. Das Album steht für Weiterentwicklung, Energie und Musikalität. Stilistisch festlegen will sich die Band dabei nicht.
The Single
„Leap in a Spark“ entstand als letzter Song des Albums aus einer Duoskizze von Sängerin Lina Ida Wutzler und Gitarrist Jeremias Wagler-Wernecke. Mit seinen melancholischen Lyrics und der nachdenklichen Stimmung ist der Song der perfekte Vorbote des Albums. Getragen vom Gesang entwickelt sich „Leap in a Spark“ zu einem gefühlvollen Bläser- und Pianofeature mit pulsierendem Groove.
The Studio Documentary
Im März 2022 reisten die Musiker*innen von Searching for Home aus Leipzig, Dresden und Berlin an, um zehn Tage in Stuttgart und Ludwigsburg final an ihrem zweiten Album zu arbeiten. Julius Gintaras Blum, ein langjähriger Freund und mehrfach ausgezeichneter Filmemacher begleitete die Band im Studio vom ersten Ton bis zur Aftershowparty.
Dabei konnte er nicht nur Eindrücke aus der Studioarbeit oder spannende Geschichten zum Entstehungsprozess des Albums festhalten, sondern auch die spezielle Stimmung in der Band, die auf „Hidden Errors“ zu hören ist.